Wie jedes erfolgreiche Unternehmen, entwickeln auch wir uns ständig weiter, machen Fortschritte und erreichen neue Ziele. Diese Veränderungen möchten wir mit Ihnen teilen, damit auch Sie immer über die aktuellsten Neuerungen informiert sind.
München, 14. Mai 2021 – Die ADVITOS GmbH wurde von dem EIB-Institut unter 280 Bewerbern aus 28 Ländern Europas als einer der 15 besten Social Entrepreneurs ausgewählt.
Das Europäische Investitionsbank (EIB)-Institut unterstützt Hochschulbildung und Forschung und hat das Social Innovation Tournament ins Leben gerufen, welches innovative Ideen fördert und Initiativen belohnt, die zu einer sozialen, ethischen oder ökologischen Wirkung beitragen.
In die Endrunde des Social Innovation Tournaments 2021 kamen 15 Bewerbungen aus Dänemark, Deutschland, Italien, Luxemburg, Norwegen, Polen, Portugal, Spanien und Schweden. Sie wurden aus 280 Bewerbungen aus 28 Ländern ausgewählt.
Ein Auswahlausschuss, der sich hauptsächlich aus Experten der EIB-Gruppe für Innovation, Umwelt und andere relevante Disziplinen zusammensetzt, hat auch die Münchner ADVITOS GmbH mit ihrer innovativen 4-in-1 Organunterstützungstherapie in die Top 15 in Europa gewählt. Die ADVOS-Therapie (ADVanced Organ Support) ist weltweit die einzige Therapie, die mit nur einem Gerät alle 3 Hauptentgiftungsorgane (Leber, Lunge, Niere) gleichzeitig unterstützt sowie den Säure-Basen-Haushalt im Blut korrigiert.
Stellvertretende Geschäftsführerin der ADVITOS GmbH Catherine Schreiber freut sich sehr über die Anerkennung: „Einer der 15 Finalisten des Social Innovation Tournament 2021 zu sein, ist für uns eine große Ehre und Chance. Die ausgewählten Projekte zeigen eine tolle Bandbreite an wichtigen sozialen Innovationen. Wir freuen uns vor allem auch auf das hochqualitative Mentoring und Expertennetzwerk des EIB Institutes.“
Am 07. Oktober 2021 findet das Finale des Social Innovation Tournaments 2021 vor einer Jury von Fachleuten für soziale Innovation aus Wissenschaft und Wirtschaft in Lissabon statt. Bis dahin werden die Finalistinnen und Finalisten an einem maßgeschneiderten Trainingsprogramm teilnehmen, um sie bei der Vorbereitung für den finalen Pitching-Wettbewerb zu unterstützen.
Mehr Informationen zum Social Innovation Tournament und den 15 Finalistinnen & Finalisten 2021 finden Sie hier: https://institute.eib.org/2021/05/sit-2021-europes-15-best-social-entrepreneurs-selected-2/
Aufgrund der Corona-Pandemie ist ein persönlicher Austausch in größerer Runde momentan leider nicht möglich. Deshalb haben wir im März ein virtuelles Symposium mit PD Dr. Olaf Boenisch und Dr. Evangelos Karasimos durchgeführt:
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Neue therapeutische Aspekte zur schnellen Korrektur von Azidose und Blut pH bei Patienten mit Multiorgandysfunktion
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PD Dr. med. Olaf Boenisch, Hamburg:
Zusammenhänge zwischen Organdysfunktion, Blut pH und Säure-Basen-Haushalt
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Dr. med. Evangelos Karasimos, Aachen:
Neue therapeutische Möglichkeiten durch die ADVOS-Therapie
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Falls Sie dieses Symposium verpasst haben, können Sie es sich unter folgendem Link noch einmal anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=u9UzpDS3ck8
Anfang Dezember haben wir unser erstes online Symposium im Rahmen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) veranstaltet.
Mit unserem Symposium zum Thema „Neue therapeutische Aspekte zur schnellen Korrektur von Azidose und Blut-pH-Wert bei Patienten mit Multiorgandysfunktion“ konnten wir bereits viele interessierte Teilnehmer erreichen.
Prof. Dr. Schmidt und Prof. Dr. Fuhrmann haben sich mit folgenden Themen beschäftigt:
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Prof. Dr. med. Bernhard Schmidt, Hannover:
Therapeutische Möglichkeiten der ADVOS-Therapie bei Patienten mit Multiorgandysfunktion durch extrakorporale CO2-Entfernung
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Prof. Dr. med. Valentin Fuhrmann, Duisburg:
Aktuelle klinische Evidenz und Indikationsstellung der ADVOS-Therapie
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Wenn Sie die Vorträge verpasst haben, dann haben Sie die Möglichkeit, diese unter folgendem Link anzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=cPktnK5rAEw
München, 24. November 2020 – Das Münchner Medizintechnik-Unternehmen wurde von einer unabhängigen Jury aus 189 Nominierungen ausgewählt und gewinnt den 1. Hauptpreis
Der Innovationspreis Bayern ist eine gemeinsame Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministerium, des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags und der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern. Seit 2012 wird er alle zwei Jahre als Anerkennung für herausragende innovative Produkte, Verfahren und technologie-orientierte Dienstleistungen an bayerische Unternehmen vergeben.
Bayerns Wirtschaftssekretär Roland Weigert verlieh der ADVITOS GmbH in der virtuellen Veranstaltung am 23. November 2020 den Preis. „Auf den Intensivstationen sterben 60 % der Patienten an Multiorganversagen. Es gibt eine Technik aus Oberbayern, die hier Leben retten wird. Weltweit ist es erstmals gelungen, die Kombination zur Multiorganunterstützung von Leber, Lunge und Niere und der direkten Korrektur des Blut pH in einem einzigen Gerät zu ermöglichen. Das ist so herausragend, dass die ADVITOS GmbH ausgezeichnet wird.“
Die ADVITOS GmbH, die durch das Forschungs- & Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union gefördert wird, hat ihren Sitz im Münchner Technologiezentrum (MTZ), welches die Unterstützung und den Erhalt von technologie- und innovationsorientierten Unternehmen und die Förderung von Existenzgründern in der Region in den Fokus stellt. Von dort entwickeln, produzieren und vermarkten die 55 Mitarbeiter das innovative ADVOS-Verfahren zur Behandlung von Multiorganversagen.
PD Dr. med. Bernhard Kreymann, Gründer der ADVITOS GmbH und selbst Nephrologe, hebt hervor, dass es nicht ausreicht, einfach eine Idee zu haben. „Eine Idee kann man haben, aber die Umsetzung ist umso wichtiger. Daher ist dieser Preis eine riesige Anerkennung für das gesamte Team, die viel harte Arbeit in unser Produkt gesteckt haben.“ Kreymann hebt weiterhin hervor, dass es gerade in Zeiten von COVID-19 wichtig ist, das Pflege- und Ärztepersonal in den Kliniken zu entlasten. Das ADVOS-Verfahren kann dies ermöglichen und wird bereits zur Behandlung von COVID-19-Patienten eingesetzt.
München, 28. September 2020 – Patienten mit schwerem Multiorganversagen aufgrund von COVID-19 wurden am Münchner Universitätsklinikum rechts der Isar mit dem ADVOS (ADVanced Organ Support) -Gerät behandelt und ein erster Fall wurde ausführlich berichtet. Das Team um Prof. Dr. med. Wolfgang Huber erachtet eine Multiorganunterstützung mit geringer Invasivität als einen vielversprechenden Ansatz für schwerkranke Patienten mit Organfunktionsstörungen.
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Patienten mit schwerem COVID-19 entwickeln ein Lungenversagen und benötigen eine Sauerstoffversorgung, die häufig auf Intensivstationen durchgeführt wird. Zu den weiteren Folgekrankheiten gehören das akute Atemnotsyndrom (ARDS), hämodynamische Störungen und Schock. Die anschließende Multiorgandysfunktion und -versagen ist die Haupttodesursache bei Coronavirus-Infektionen.
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Das multidisziplinäre Team um Prof. Dr. med. Wolfgang Huber berichtet über ihren ersten Fall von schwerem COVID-19, der mit der ADVOS (ADVanced Organ Support) -Therapie behandelt wurde. Zusätzlich zur angewandten medizinischen Versorgung wurde der Patient mit dem ADVOS multi Gerät behandelt – einer Multiorganunterstützungstherapie, die auf einer Blutreinigung für Leber, Lunge und Nieren und einer raschen Korrektur von Störungen des Säure-Basen-Gleichgewichts, einschließlich CO2-Entfernung, basiert.
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Während der kontinuierlichen Behandlung mit der ADVOS-Therapie zeigte der Patient eine spürbare Verbesserung der Kreislaufparameter im Vergleich zum Ausgangswert. Dies veranlasste das Team der Universitätsklinik rechts der Isar zu der Schlussfolgerung, dass weniger invasive Ansätze wie die ADVOS-Therapie eine praktikable Behandlungsoption für ältere COVID-19-Patienten mit Multiorganversagen sein könnten. (1)
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PD Dr. med. Bernhard Kreymann, Gründer und Geschäftsführer der ADVITOS GmbH, die durch das Forschungs- & Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union gefördert wird, und sein Team arbeiten eng mit den Kliniken zusammen, die das ADVOS-Verfahren anwenden. „Durch die Zusammenarbeit können wir sicherstellen, dass der Nutzen der ADVOS-Therapie bei der Behandlung der Patienten maximiert wird. Wir haben vor kurzem die Therapie verbessert, um noch mehr CO2 aus dem Blut zu entfernen und damit diesen Patienten mehr Zeit für die Behandlung von Superinfektionen und des Coronavirus‘ selbst zu verschaffen.“
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Ähnliche Ergebnisse haben Prof. Dr. med. Valentin Fuhrmann et. al. in ihrer Fallserie mit 34 kritisch kranken Patienten mit Multiorganversagen berichtet.(2) In diesen Fällen war das ADVOS multi Gerät in der Lage, die Azidose (niedriger Blut-pH-Wert) zu korrigieren, CO2 aus dem Blut zu entfernen und wasserlösliche und proteingebundene Substanzen signifikant zu eliminieren. Infolgedessen konnte bei Patienten mit Multiorganversagen, die mit der ADVOS multi behandelt wurden, eine geringere Sterblichkeitsrate als erwartet beobachtet werden.
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Die ADVOS-Therapie zielt darauf ab, die Folgen des gleichzeitigen Versagens verschiedener Organe durch eine Blutreinigung zu beheben. Als solches bietet sie dem Patienten Flüssigkeitsmanagement, Nierenersatz, Leber- und Lungenunterstützung in einem Set-up. Insbesondere die Entfernung von CO2 aus dem Blut des Patienten und die direkte pH-Korrektur des Blutes dürften für Patienten mit Atemversagen und Azidose von Vorteil sein.
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(1) https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0391398820961781
(2) https://annalsofintensivecare.springeropen.com/track/pdf/10.1186/s13613-020-00714-3
München, 30. Juni 2020 – Die ADVITOS GmbH, die durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union gefördert wird, ist eines von 36 Unternehmen, die vom Europäischen Innovationsrat Mittel zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie erhalten haben.
Im März 2020 rief der Europäische Innovationsrat (EIC) als Reaktion auf den Corona-Ausbruch innovative Unternehmen dazu auf, sich um eine Finanzierung des EIC Accelerator Programmes zu bewerben. Fast 4.000 Start-ups und kleine Unternehmen bewarben sich – über 1.400 davon konzentrierten sich auf das Testen, die Behandlung und die Prävention des Coronavirus. Nach virtuellen Interviews mit den in die engere Wahl genommenen Bewerbern wurden 36 Unternehmen ausgewählt, die Mittel zur weiteren Bekämpfung des Coronavirus erhalten sollten. Die ADVITOS GmbH ist eines von nur vier ausgewählten Unternehmen aus Deutschland.
Die meisten Menschen, die an dem Coronavirus sterben, leiden an einer schweren Multiorgan-Dysfunktion. Das bedeutet, dass die Hauptorgane der Patienten – die Leber, die Lunge und die Nieren – nicht richtig funktionieren, was dem durch das Coronavirus verursachten Lungenversagen eine schwere Pathologie hinzufügt. Um die Behandlung von Covid-19-Patienten positiv zu beeinflussen, ist es daher sinnvoll, ein Gerät einzusetzen, welches in der Lage ist, alle diese Organe gleichzeitig zu behandeln, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Die ADVOS-Therapie tut genau das. Sie unterstützt Leber, Lunge und Nieren sowie die direkte pH-Korrektur des Blutes in einem einzigen Gerät und hat daher das Potenzial, die Überlebenschancen der Covid-19-Patienten zu erhöhen.
PD Dr. med. Bernhard Kreymann, Erfinder der ADVOS-Therapie und Geschäftsführer der ADVITOS GmbH, sagte: „Wir fühlen uns geehrt und sind stolz, die Unterstützung des Europäischen Innovationsrates zu erhalten. Die erhaltene Förderung wird die ADVOS-Therapie weiterentwickeln und damit die Möglichkeit bieten, die Überlebenschancen von Covid-19-Patienten noch weiter zu verbessern.“
Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, erklärte: „Das enorme Talent und die bahnbrechenden Ideen innovativer europäischer Unternehmen geben uns Hoffnung. Indem wir unsere Unterstützung für den Europäischen Innovationsrat aufstocken, erschließen wir ihr Potenzial und können so besser gegen das Coronavirus vorgehen und den Aufbau Europas unterstützen. Der EIC hat auf die Coronakrise rasch reagiert und die Flexibilität und Wirksamkeit der Förderung durch die EU bewiesen.“
Das EIC wird durch das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ der Europäischen Kommission unterstützt.
Weitere Informationen über das EIC finden Sie hier: https://ec.europa.eu/germany/news/20200608-marktreife-innovationen_de
Wir trauern um unseren langjährigen Kollegen und Freund Prof. Dr. Wolfgang Huber.
Prof. Dr. Huber war eine herausragende Persönlichkeit und ein hervorragender Arzt und Forscher. In jahrelanger Zusammenarbeit war er maßgebend an der Entwicklung des ADVOS-Verfahrens beteiligt. Ohne ihn würde es unser Verfahren in dieser Form heute nicht geben.
PD Dr. med. Bernhard Kreymann, Nephrologe und CEO der ADVITOS GmbH, sagte: „Während der letzten Jahrzehnte war Prof. Dr. Huber eine Referenz in der Intensivmedizin und der klinischen Entwicklung. Er war ein wahrer Experte auf dem Gebiet der extrakorporalen Organunterstützung. Im Laufe seiner Karriere hat er Innovation und Exzellenz in der Behandlung seiner Patienten verfolgt und war ein großartiger Lehrer für seine Studenten, seine Mitarbeiter und Partner.
In der Tat war er einer der Pioniere in der Anwendung der klinischen ADVOS-Therapie. Er trug viel zur Entwicklung der ADVOS-Therapie bei, da er fest an das Therapiekonzept und den potenziellen Nutzen für schwerkranke Patienten glaubte. Die ADVITOS-Familie verliert einen großartigen Partner, aber vor allem verlieren wir einen Freund. Vielen Dank, Wolfgang! Ruhe in Frieden.“
Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
https://link.springer.com/article/10.1007/s00063-020-00697-w
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München, 24. April 2020 – ADVITOS GmbH, die durch das Forschungs- & Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union gefördert wird, ein Unternehmen mit Sitz in München, wird derzeit auf Intensivstationen neben Beatmungsgeräten eingesetzt, um das Leben von Menschen zu retten, die an Covid-19 leiden.
Die patentierten und weltweit einzigartigen medizinischen Geräte der ADVITOS GmbH, können gleichzeitig drei Organe (d.h. Leber, Lunge und Nieren) unterstützen und parallel die pH-Balance des Blutes regulieren. Die ADVOS multi Geräte werden derzeit zur Unterstützung von Patienten, die an Covid-19 leiden, im Klinikum rechts der Isar in München, Deutschland, eingesetzt und zeigen bisher gute Ergebnisse.
PD Dr. med. Bernhard Kreymann, Nephrologe und Erfinder dieser Technologie, sagt uns warum: „Wie Sie wissen, haben die meisten Menschen, die an Covid-19 sterben, ein gewisses Alter und leiden letztendlich an multiplem Organversagen (MOV). Einfach ausgedrückt: Die Nieren, das Herz, die Leber und die Lunge dieser Patienten funktionieren nicht richtig, was zu dem durch das Coronavirus verursachten Lungenversagen noch eine schwere Pathologie hinzufügt. Um diesen Patienten zu helfen, ist es sinnvoll, ein Gerät einzusetzen, das in der Lage ist, alle diese Organe gleichzeitig zu behandeln, um bessere Ergebnisse zu erzielen“.
Die so genannte ADVOS multi ist in den letzten zwei Jahren bereits in 20 Krankenhäusern in Deutschland im Einsatz und hat vielen Patienten das Leben gerettet. Generische Studien (ohne Covid-19-Patienten) haben gezeigt, dass diese Technologie die Überlebensrate der Patienten von sehr niedrigen 10% bei Schwerkranken drastisch auf bis zu 50% verbessert. Die Tatsache, dass die Organe der Patienten mit einem einzigen Verfahren behandelt werden, hat sichtbare medizinische Vorteile und vereinfacht die Aufgaben und die Komplexität der Behandlungen für die Ärzte und das Pflegepersonal. Um die Verwendung dieses Geräts weiter zu vereinfachen, fügt das Unternehmen derzeit die fortschrittlichsten digitalen Technologien unter Verwendung künstlicher Intelligenz in die Steuerungssysteme des Geräts ein.
Jedes Jahr sterben 500.000 Menschen in Europa und Nordamerika an den Folgen des MOV. Mit dem Ausbruch des Covid-19 werden diese Statistiken wahrscheinlich noch viel schlimmer werden. „Tausende Patienten, die an Covid-19 leiden, bräuchten eine solche Behandlung mit der ADVOS multi, gerade weil ein Leberversagen zusätzlich zu einer Fehlfunktion der Lunge in direktem Zusammenhang mit der Sterblichkeitsrate steht. Dies gilt auch für Covid-19“, fügt PD Dr. med. Kreymann hinzu.
Das ADVOS-Verfahren stand kürzlich im Rampenlicht des Fernsehens (SAT1.Bayern 11.04.2020 17:00), und die Ergebnisse der laufenden klinischen Studien mit Covid-19 Patienten sind vielversprechend. Allerdings wird es noch einige Wochen dauern, bis die endgültigen Ergebnisse vorliegen. Darüber hinaus wird die Veröffentlichung der Ergebnisse in medizinischen Fachzeitschriften weitere Monate in Anspruch nehmen. Nichtsdestotrotz ist die Entwicklung eines weiteren innovativen Verfahrens unter Einbeziehung weiterer digitaler Technologien auf dem Weg, um rechtzeitig für die zukünftigen Ausbrüche solch schlimmer Viren bereit zu sein.
München, 30. März 2020 – Die ADVITOS GmbH ebnet den Weg zur Internationalisierung durch die Rekrutierung von Dr. Stephan Aldinger als neuen Leiter des Bereichs Sales & Marketing International.
Stephan begann seine berufliche Laufbahn als Mitbegründer und Vorstandsmitglied von TERAKLIN, einem Unternehmen für Medizinprodukte, das sich auf die Einführung einer neuen Leberunterstützungstherapie (MARS) konzentrierte. Das Unternehmen wurde später von Gambro im Jahr 2004 übernommen, wo er die Rolle des VP R&D Portfolio & Marketing für den Geschäftsbereich Akute Therapien übernahm.
Im Jahr 2014 kam Stephan als Director Therapy Marketing Acute Renal für die EMEA-Region zu Baxter International Inc. und war für das strategische Marketing sowie die Einführung neuer Produkte verantwortlich.
Stephan, der in Chemie promoviert hat, freut sich sehr darauf, Teil der ADVITOS-Familie zu sein. „Ich bin begeistert von den neuen Möglichkeiten des ADVOS-Verfahrens, und dass mit diesem neuen Ansatz die Therapieergebnisse kritisch kranker Patienten deutlich verbessert werden können. Nachdem ADVITOS bereits auf dem deutschen Markt erfolgreich ist, freue ich mich besonders auf die äußerst spannende Aufgabe der Etablierung der Therapie in anderen Märkten.“
Wenn Stephan nicht gerade seiner Leidenschaft nachgeht, Wissenschaft und Innovation mit Marketing und Strategie zu verbinden, genießt er Heavy Metal Konzerte und arbeitet an dem Ausbau seines Hauses.
München, 24. Februar 2020 – Die ADVITOS GmbH ernennt Dr. Philipp Stolka mit sofortiger Wirkung zum neuen Leiter Forschung und Entwicklung.
Philipp war zuvor bereits seit Oktober 2019 als stellvertretender Leiter Forschung und Entwicklung im Unternehmen tätig. Davor war er Chief Technology Officer und Chief Science Officer bei Clear Guide Medical Inc., einem Medtech-Unternehmen in Baltimore, MD, USA, das er 2010 mitgegründet und mit dem er Bildführungssysteme für ultraschallbasierte Behandlungen entwickelt hat.
PD Dr. med. Bernhard Kreymann, Geschäftsführer und Gründer der ADVITOS GmbH, sagte: „Ich freue mich, Philipp in unserem Team willkommen zu heißen. Philipps bisherige Erfahrungen werden sich für ADVITOS und unsere Vision, noch weiter zu wachsen und unsere innovative Therapie in weiteren Märkten zu etablieren, als äußerst wertvoll erweisen.“
Philipp studierte Informatik an der Technischen Universität Kaiserslautern und promovierte an der Universität Bayreuth. Danach zog er nach Baltimore, wo er als Gastwissenschaftler und Postdoc-Forscher an der Johns Hopkins University arbeitete. In seiner 20-jährigen akademischen und beruflichen Laufbahn spezialisierte er sich schon früh auf das Gebiet der Medizintechnik und meldete mehr als zehn internationale Patente an.
Neben der Betreuung verschiedener Produktentwicklungen und der Mitarbeit an zahlreichen Forschungsprojekten fand Philipp auch noch die Zeit, fünf weitere Sprachen zu lernen und Fahrradtouren mit seiner Familie zu genießen.